Verlieben, Verlieren, Vergessen, Verzeihen, sich hassen, verlassen und doch unzertrennlich sein
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Feli

Feli

 

Die Dienstmagd Lenette erhob sich von ihren Arbeiten und lauschte was in dem Stockwerk über ihr passierte. Anscheinend war die Großherzogin eingetroffen und alle anderen durften oben sein. Sie schaute mit leichten Tränen in den Augen den Gang vor sich an und ging dann wieder auf die Knie. Was hatte sie auch ausgerechnet den Teller runterfallen lassen. Nun musste sie den Keller schrubben bis alles sauber war. Sie versuchte sich irgendwie so hin zu knien das ihre blutenden Knie nicht mehr belastet wurden aber sie schaffte es einfach nicht, als sie von hinten gerufen wurde. „Lenette, Lenette, komm schnell oben wird nach dir verlangt“, rief ihr eins der Mädchen aufgeregt zu. Lenette drehte sich zu ihr um und stand auf. Wie konnte das sein sie hatte ein strenges Verbot bekommen nicht hoch zu kommen bevor die Großherzogin wieder weg was. Mit schwankenden Schritten folgte sie dem Mädchen aus dem Keller in den Salon wo sie normal nur putzte. Als sie vor der Türe stand zwinkerte ihr das Mädchen noch einmal zu und öffnete dann die Türe. Lenette ging einen Schritt herein und verbeugte sich dann sofort, bis ihre Herrin ihr befahl sich wieder auf zu richten. Etwas verängstigt schaute sie auf hielt den Kopf aber gesenkt. „Ihr habt nach mir verlangt?“, fragte sie ehrfürchtig. Die Großherzogin gab ihr mit einem Wink zu verstehen, dass sie näher kommen sollte. Schnell streifte sie ihre zerarbeiteten Finger an der Schürze ab und trat dann noch ein paar Schritte vor. Damit schien die Herzogin immer noch nicht zu frieden zu sein den sie winkte sie weiter zu sich bis sie genau vor ihr stand. Dann wand sie sich an Lenettes Herrin Lady von Bram. „Sie hat keine Ahnung, gehe ich da Recht in der Annahme?“, fragte sie etwas besorgt und schaute sich Lenettes Hände an. „Da werden wir einiges machen müssen“, sagte sie zu sich selbst im Flüsterton. Dann winkte sie eine ihrer eigenen Dienerinnen heran ihr etwas zu bringen und befahl Lenette sich waschen zu gehen. „Ich will danach kein Dreckkörnchen an dir sehen.“, befahl sie ihr und schickte sie mit einer weiteren Dienerin zum waschen. Zwar verstand sie das nicht alles aber gerade als sie wieder in ihre Klamotten steigen wollte nachdem sie schön gereinigt worden was hielt eins der Mädchen sie auf. „Aber doch nicht in das schmutzige Zeug“, und hielt ihr dann ein Kleid hin das die andere Dienerin gebracht hatte. Es war wunderschön und eigentlich nur einer jungen Lady würdig, aber wenn die Herzogin es von ihr verlangte wollte sie sich nicht weiter wehren.
Als sie wieder in den Salon kam war die Herzogin entzückt. „Genau wie euere Mutter“, sagte sie mit verträumten Augen und stand auf. „Hast du irgendwelche wichtigen Habseligkeiten, ich denke ja nicht. Wir reisen jetzt dann auch ab“, sagte sie zur Lady. Lenette verstand nun nichts mehr „Aber, aber ich kann doch nicht hier weg!“, stotterte sie. „Nun mal ruhig mein Kind klar kannst du das du hättest nie hier sein sollen, aber das erkläre ich dir wenn wir bei mir sind. Husch Husch ab nach draußen mit dir.“, sie schob sie ein wenig Richtung Türe aber Lenette brauchte unbedingt noch ein paar Sachen aus ihrer Kammer wie die Uhr ihrer Mutter. Amelia eines der andern Mädchen mit dem sie sich ein Zimmer teilte kam in diesem Moment auf sie zu gerannt und drückte ihr die Hand. „Hier ich habe alle deine Sachen in diesen Beutel auch die aus dem Geheimfach und ein Geschenk von uns allen ist auch dabei.“, sagte sie Augenzwinkernd und verschwand dann wieder Richtung Küche. Lenette öffnete den Beutel und tatsächlich war alles drinnen und sogar noch ein paar Sachen mehr. Sie verstaute alles in ihrer Rocktasche und ging dann nach draußen in die Kutsche.

Genau in diesem Moment wo der Film langsam richtig interessant geworden war, wurde Werbung eingeblendet und Feli wurden aus ihrem Tagtraum über Prinzessinnen gerissen. Wie schön das doch sein musste plötzlich irgendwo abgeholt zu werden und ab dann ein Traumleben zu führen. Da sie Hunger hatte stand sie auf und trabte in die Küche wo ihr Vater gerade dabei war Abendessen vor zu bereiten. Sie stibitzte sich eine Karotte und verschwand dann schnell wieder den er schien Hilfe gebrauchen zu können die sie ihm sicher nicht geben wollte da der Film viel zu spannend war. Da, als sie wieder zurück im Wohnzimmer war immer noch Bierwerbung lief schaltete sie noch ein wenig rum und verpasste natürlich den Anschluss weil sie zu lange etwas über Robben geschaut hatte.Nun verstand sie nicht mehr wirklich um was es ging, schaltete sie den Fernseher aus und entschied sich doch ihrem Vater zu helfen das es schneller essen gab. Pünktlich als das Essen endlich fertig war stolperte ihr 17jähriger Bruder Alexandro zur Tür rein. „Essen man bin ich froh“, mampfte er schon mit Felis Löffel im Mund. „Danke Felicitas“, sagte er dankend und machte einen kleinen Knicks. Dann nahm er sie einen eigenen Teller und steckte Feli die überhörte, dass er ihren Namen ganz ausgesprochen hatte einen neuen Löffel in den Suppenteller. Am Tisch wurde darüber geredet was jeder den ganzen Tag gemacht hatte. Wie nicht anders vermutet war Alex erst arbeiten und dann bei seiner Freundin gewesen. Feli schüttelte darüber den nur Kopf. Ihr Vater arbeitete ebenfalls von morgens in der Frühe bis nachmittags, sodass sie den ganzen Tag alleine zuhause gewesen war. Ferien waren wirklich etwas sehr schönes überlegte sie lächelnd. Alex konnte nicht anders und grinste Feli frech an „Und unsere kleine hat sicher wieder Prinzessinnen Filmchen geguckt, was kam den heute so schönes?“, er schnappte sich die Fernsehzeitung und blätterte auf die Seite mit dem richtigen Tag. Dann wurde sein grinsen noch breiter. „Aber sicher, da kam ja vorhin wirklich einer“, er nahm seine Schwester in den Arm und drückte sie an sich. „Wenn du in ein paar Tagen 16 wirst geht’s du mal mit mir und meinen Kumpels in die Disco da hast du dann lauter Ritter dabei und kannst dir einen Prinzen suchen“, sagte er albern. „Alex“, sagte Feli etwas lauter. „Ich bin schon seit einem Monat 16!“ Er fing an zu lachen und auch ihr Vater stimmte mit ein. „Wie kannst du nur vergessen wie alt deine Schwester ist Alex“, sagte er tadelt. Dieser senkte den Kopf, als er anscheinend einen Geistes Blitzt hatte. „Ok als Entschädigung darfst du heute mit mir und meinen Kumpels weg und wenn es klappt nehme ich dich vielleicht sogar noch öfters mit“, meinte er zwinkernd. Feli schaute ihn etwas verwirrt an, da sie ihren großen Bruder so gar nicht kannte und verschwand denn mit Stirnrunzeln in ihrem Zimmer. Dort schaltete sie sofort ihren PC an um das ganze ihrer besten Freundin Leni zu erzählen. Sie öffnete die Chatseite auf der sie immer mit ihren Freundinnen schrieb und es waren auch sogar ein paar der Mädels on aber Leni konnte sie nicht finden, also fragte sie einfach ein einmal.

Feline plumpst in den Chat

Feline: Hat einer von euch Leni gesehen?

Schmetterling: Hi Feli. Die war vorhin mal kurz on ist aber wieder gegangen weil sie doch zu ihrer Oma muss

Feline: Danke Anna, dass hatte ich ganz vergessen.

Anon: Du Dussel dabei hat sie das doch 4-mal heute in der Schule gesagt!

Schmetterling: Ärger sie doch nicht ich wusste es auch nicht mehr und Leni musste mich vorhin erst dran erinnern. Warum merkst du dir den das so genau *Patrick etwas genauer muster*

Anon: Ich hab halt ein gutes Gedächtnis mehr nicht.

Feline: Und du bist dir sicher das du nicht doch etwas von Leni willst. Das frage ich mich schon lange.

Checker: Hey Mädels lasst doch den armen Pat in Ruhe. Der kann doch auch nichts dafür, dass ihr alle grad durchdreht.

Schmetterling: Was mischt du dich den jetzt ein Ruben mit dir hat das nichts zu tun.

Snow: Noch nicht gewusst das Ruben und Pat was miteinander haben klar mischt er sich da ein ^^

Feline: *lol* Der ist gut Meli!

Anon: Ok ihr habt uns entlarvt. *rofl*

Schmetterling: Mist und ich dachte ich könnte bei Ruben landen

Checker: Wenn das so ist Anne verlasse ich Pat sofort. Ich eile zu dir.

Anon: Wie kannst du nur Ruben ich kenn dich nicht mehr.

Checker schreitet aus dem Chat.

Feline: Mal schauen ob es gleich bei dir klingelt

Schmetterling: Das traue ich dem echt zu

Anon verdrückt sich beleidigt in eine Ecke

Snow folgt Pat und tröstet ihn.

Feline: Pat nicht traurig sein du hast ja Meli

Anon packt Meli und küsst sie vor allen!

Schmetterling: Na also lauter glückliche Paare ^^

Snow: JO aber ich gehöre nicht dazu.

Anon: Und ich habe dich geküsst *püh*

Feline: Reg dich nicht auf Pat so sind wir Mädchen halt.

Schmetterling geht schnell die Tür aufmachen

Anon: Ich lach mich Tod wenn das jetzt echt Ruben ist!

Snow: Das wäre jetzt echt genial!

Feline: Die beiden wohnen ja nur 4 Straßen auseinander also könnte gut sein.

Schmetterling: Ihr könnt euch freuen es war nur der Postbote.

Snow: Wäre auch zu schön gewesen

Schmetterling: Aber er hatte Ruben im Schlepptau!

Feline: Na also doch recht gehabt.

Anon: Sag den Verräter er kann mich mal!

Anon purzelt aus dem Chat

Schmetterling: Ich geh dann auch mal jetzt wo Ruben da ist

Feline: Cu hdgggdl

Snow: Jap me too

Schmetterling erhebt sich und verschwindet aus dem Chat

Snow weht aus dem Chat davon

MisterX erscheint aus dem Nichts im Chat

MisterX: Hi Feli

Feli: Hi Felix^^

Feli: Die andern sind grad leider alle gegangen. Du hast das Beste verpasst.

MisterX: Schade aber ich komme auch nicht lange ich wollte nur schauen ob Alex, dein Bruder on ist.

Feli: Nein jetzt grad nicht aber wenn du mir sagst was ist richte ich es ihm aus.

MisterX: Sag ihm einfach er soll mich wegen heute Abend anrufen dann weiß er bescheit.

Feli war etwas irritiert das es schon wieder um heute Abend ging, was hatte ihr Bruder nur vor. Sie öffnete ihr Zimmertür und sah Alex der gerade mit einer rießen Tüte Chips auf dem Weg in sein Zimmer war. Sie griff einmal rein was er missbilligte und schaute sie dann fragend an. „Ist was Schwesterherz?“, sie schüttelte den Kopf. „Nö du sollst nur ganz dringend Felix anrufen der will irgendwas von dir.“ „Ah ok“, sagte er mit vollem Mund und schnappte sich noch das Telefon das auf der Anrichtung lag.

Feline: Er ruft dich gleich an

MisterX: OK

MisterX geht telefonieren

Feline hüpft aus dem Chat

Da Leni nicht on war und sie keine Lust hatte nur mit Felix zu schreiben, verlies Feli den Chat und startete eine Googlesuche. Langsam musste sie auch einmal anfangen ihre ganzen Referate zu machen. In der Zwischenzeit hatte sich nun doch schon einiges aufgehäuft und jetzt hatte sie ja noch ein wenig Zeit. Doch statt in Ruhe daran weiterarbeiten zu können platzte ihr Bruder in das Zimmer. „Wenn du dich jetzt bitte schnell anziehen könntest ich will in 15 Minuten bei Felix sein mit oder ohne dich“, und schon war er wieder verschwunden, zurück blieb der Geruch von Aftershave mit dem er sich wohl so eben eingeschmiert hatte. Feli schloss das Explorer-Fenster und fuhr ihren Computer herunter während sie in ihrem Schrank nach ein paar passenden Klamotten suchte. Sie entschied sich spontan für ihr dunkelrotes enges Oberteil mit Trompetenärmeln und eine einfache Schwarze Hose dazu ihre schwarzen Stiefel. So war sie zwar schick gekleidet aber nicht so auffällig was sie gar nicht so gerne mochte. Schminke musste natürlich auch noch sein wenn sie weg ging. Da ihr Bruder aber gerade als sie mit der Wimperntusche und dem Kajal fertig war wieder hereinschneite beließ sie es dabei und zog ihr Schwarze Jacke an. Draußen auf dem Flur kam ihr Bruder zuerst gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Er hatte wohl nicht wirklich erwartet das sie es schaffen würde; setzte dann aber ein zufriedenes grinsen auf und hielt ihr die Türe auf.

Als sie bei Felix ankamen waren sie nicht die einzigen die schon da waren. Bella, Alex Freundin war auch schon da zusammen mit noch zwei weiteren Freundinnen, von denen eine Felix im Arm hatte und die andere gelangweilt in der Ecke stand. Bella stellte die beiden nur schnell als Luna und Su vor und beschäftigte sich dann voll und ganz mit Alex. Feli die nicht wusste wohin mit sich selbst ging einfach zu Luna die in der Ecke stand und begrüßte diese mit einem Nicken. „Hi“, bekam sie leisen zurück. „Dann bin ich ja hier wenigstens nicht die einigste ohne Freund, oder kommt dein Lover auch noch?“, fragte sie dann einfach weiter. „Nein ich habe leider gerade keinen. Aber warum bist du dann mitgekommen wenn du keine Lust hast Luna?“, fragte Feli neugierig. „Wegen meiner Schwester Bella. Sie meinte Alex Schwester würde auch mitkommen und wäre sonst alleine.“, in dem Sinne war Luna ganz ehrlich. Sie hätte ja auch zuhause bleiben können. Feli schaute sie dankend an und lächelte dann. Das war doch einmal nett von Bella, diese Seite schien aber eher selten an ihr zu sein. Da es nun schon wieder klingelte schauten Luna und Feli fast Zeitgleich zur Tür. Dort erschienen jetzt bestimmt noch einmal an die 10 Jungs alle im Alter ihrer Geschwister. „Leute so wie ich das sehe sind wir vollständig, Last uns losgehen die Nacht wird noch lange.“, machte dann Alex die Ansage und alle gingen Nacheinander auf die Straße raus. „Weißt du was wir heute vorhaben?“, flüsterte Luna zu Feli die aber auch nur mit den Schultern zucken konnte. Ihr hatte man keinen Ton gesagt, Alex hatte sie ja erst beim Abendessen eingeweiht das sie überhaupt mitging.

Felix kam als letztes da er noch die Tür absperren musste. Dann wurde alle auf die Autos der schon 18jährigen verteilt. Luna und Feli quetschten sich einfach zu ihren Geschwistern mit in Felix kleinen Audi. Das Mädchen Su das vorher an ihm gehangen hatte war mit zu einem braungebrannten sehr Muskulös aussehenden Typen namens Jo eingestiegen dem Feli lieber nicht alleine auf der Straße begegnen wollte. Die beiden Jungs unterhielten sich vorne über den kommenden Abend und Luna und Feli probierten aus Bella raus zubekommen was den so geplant war. Die beugte sich aber über die Kopfstütze von Alex Sitz hin weg um ihn so von hinten die Arme um den Hals zu schlingen. Da mit ihr nichts anzufangen zu schien schenkte Feli nun Felix ihre Aufmerksamkeit der nun aufgehört hatte mit Alex zu quatschen. „Warum fährt deine Freundin nicht bei dir mit im Auto?“, fragte sie interessiert. Sie kannte keinen Jungen der es gut gefunden hätte wenn sein Mädchen sich an einen anderen ranschmiss. Dieser Junge allerdings schaute sie skeptisch durch den Rückspiegel an. „Wen meinst du?“, fragte er sichtlich verwirrt und bog in eine der Seitenstrassen ein. Auch Alex und Bella schauten sie interessiert an. Nur Luna schien zu wissen von wem sie sprach. „Na dies Su, die Bella mitgeschleppt hat!“, antwortete sie für Feli. „Ach so“, sagte er lächelnd. „Mit der bin ich nicht zusammen wir verstehen uns nur gut.“, sagte er und konzentrierte sich wieder auf das Fahren. Nachdem er noch einmal abgebogen war blieb er stehen. „Jetzt lernt ihr mal unseren Partykeller kennen“, sagte Felix zwinkernd zu Luna und Feli. Die beiden schauten sich an und stiegen dann aus. Es war eine schon etwas herunter gekommene Gegend. Die anderen Jungs standen schon alle vor der Türe und drängten sich in das einmal weiß verputze Haus rein das mittlerweile grau war. Drinnen war es dann doch schon etwas freundlicher. Alex verschwand natürlich sofort mit Bella im Getümmel, denn Mittlerweile waren es noch mehr Leute geworden. Felix blieb noch kurz bei Feli und Luna und zeigte ihnen eine kleine Nische in der Sessel standen, wo sie es sich gemütlich machten. Dann verschwand er ebenfalls und lies die beiden Mädchen alleine. Kurze Zeit später tauchte er allerdings schon wieder auf, zusammen mit einem Kumpel und Getränken für die beiden. Da nur zwei Sessel da waren blieben die beiden stehen, da Luna Felix Kumpel allerdings süß fand rutschte sie ein bisschen. Feli lächelte und lies Felix der nun als einziger stand mit zu sich in den Sessel. „Das ist übrigens Daniel.“, stellte er den beiden Mädchen den neuen vor. „Ihr könnt mich Dani nennen.“, sagte der dann auch gleich lachend. Luna die sich provisorisch auf seinen Schoss gesetzt hatte, dass der Sessel sehr klein war, fragte ihn dann auch gleich ein bisschen aus. Felix grinste Feli an. „Na aus den beiden könnte noch was werden.“, flüsterte er ihr ins Ohr und setzte sie dann auch auf seinen Schoss weil es neben einander wirklich eng war. Feli lehnte sich an ihn und wurde ein bisschen müde. „Muss das schön sein einen Freund zu haben“, nuschelte sie und nahm noch einen Schluck von ihrem Mixgetränk. „Du wirst doch nicht schon müde werden?“; fragte Felix sie nach einiger Zeit. „Es ist grad mal 11Uhr“ Feli sah ihn klar an und schüttelte den Kopf. „Nur ein bisschen aber das liegt bestimmt am Alk. Ich trink nie viel.“, sie stellte ihr Glas ab und legte den Kopf an seinen Hals. Felix lachte und nahm sie in den Arm. „Na was geht den hier ab?“, fragte Alex der gerade mit Bella auftauchte. Feli war augenblicklich wieder putzmunter und setzte sich auf. „Nichts hier ist die ruhige Ecke.“, sagt sie ihm mitten ins Gesicht und er schaute auf Luna und Dani. „Wohl eher die Knutschecke so wie die beiden aussehen“, sagte er lachend und gab jedem noch eine Flasche Bier. Dann zog Bella ihn wieder auf die Tanzfläche. Feli stellte ihr Bier auf den Tisch und lehnte sich wieder zurück. Zu viel Alk wollte sie wirklich nicht riskieren. Das große Glas von Felix war schon mehr als genug gewesen. Felix hingegen schien einiges zu vertragen den er hatte das Bier schon wieder auf ex runter und kuschelte sich an sie. „Bist du überhaupt noch bei Verstand?“, fragte sie ihn Scherzend. „Naja ich muss mir irgendwie Mut ansaufen“, gibt er zurück und im nächsten Moment küsste er sie. Feli was total überrumpelt und lies es einfach geschehen. „Sorry“, sagte Felix dann aber prompt und wollte aufstehen aber Feli blieb einfach sitzen. Sie kannte den besten Freund von ihrem Bruder wirklich schon lange und das hätte sie ihm nie zugetraut. Sie schaute ihm in die Augen und küsste ihn dann einfach noch einmal. Diesmal war es Felix der überrumpelt worden war. Die beiden schauten sich an und genau in dem Moment als Alex gerade kam um Feli mit nach Hause zu nehmen, da sie um 12 Uhr daheim sein musste küssten sie sich wieder. Er räusperte sich und beiden schauten ihn höchst verlegen an. „Ja äh“, auch Alex war es ein bisschen peinlich, dann aber erinnerte er sich was er sagen wollte. „Feli wir müssen heim, es ist fast 0 Uhr.“ Feli schaute Felix kurz an und gab ihm dann noch einen kleinen Kuss bevor sie sich ihre Jacke schnappte. Alex schaute sie noch einmal von der Seite an, dann verließen sie zusammen mit Bella und Luna, die ebenfalls bei Küssen gestört worden waren das Haus. Mit der U-Bahn ging es normalerweise nicht so schnell aber da Feli ihren Gedanken nachhing war sie schneller zuhause als sie es verstand. Dort schaute Alex sie ernst an. „Wie viel hast du getrunken?“, fragte er mit Falten in der Stirn. „Nur ein Mixgetränk, dein Bier hab ich stehen lassen“, sagte sie patzig und hängte ihre Jacke über den Kleiderständer. „Kann ich dir da vertrauen?“, fragte Alex weiter nach. „Ja, ich weiß, dass ich nicht viel trinken sollte, schließlich will ich den Abend noch selbstständig handeln können“, gab sie ihm die komplette Antwort. „Als war der Kuss nicht wegen dem Alk?“, fragte er nun doch geschockt. „Nein, Ich hab Felix geküsst weil ich es wollte.“, dann verschwand sie in ihrem Zimmer und ging zu Bett. Sie hatte Felix auf die Gefahr hin geküsst das sich jetzt alles ändern könnte. Das er vielleicht nie wieder normal mit ihr reden würde. Es bohrte sich ein kleiner Stachel in sie hinein, aber sie schlief sofort ein.

Als sie am nächsten Tag aufwachte, war es schon Mittag und ihr Vater und ihr Bruder waren beide arbeiten. Sie streckte sich als sie den Grund bemerkte aus dem sie aufgewacht war. Es klingelte an der Türe. Noch in ihrem Schlafanzug den sie Nachts noch übergezogen hatte ging sie an die Gegensprechanlage. „Ja, wer ist da“, fragte sie und musste ein gähnen unterdrücken. „Ja ich bin’s Felix“, hallte es ihr aus dem Lautsprecher entgegen. Sie machte ihm die Tür auf und er kam etwas schüchtern herein. „Alex ist in der Arbeit“, sagte sie und nahm ihn mit in die Küche wo sie Kaffee machte. „Ich weiß“, bekam sie die Antwort. Sie bat ihm einen Kaffee an aber er lehnte ab. „Ich bin wegen dir hier, und wegen der Sache von gestern Abend.“, Feli verbrannte sich an ihrer Tasse lies sich aber nichts anmerken. „Ich weiß das kommt blöd. Du bist die kleine Schwester von meinem besten Kumpel und wir kennen uns seit wir klein sind. Aber ich hab mich in die verliebt.“, Feli schaute ihn nachdenklich an. Dann ging sie auf ihn zu. Dieses Mal war es ein richtiger Kuss. Ohne das sie Alkohol getrunken hatte. „Ist das Antwort genug?“; fragte sie leise und sein strahlen in den Augen sagte ihr alles.
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