





Ich weiß kaum zu glauben, aber die Gedichte sind genau wie die Geschichten alle von mir. Deshalb alle (c)Angelamore.
2 Seiten
Nachts träum ich von dir
Doch wenn ich dich Tags dann sehe,
Bist du kalt und abweisend.
Nachts bist du mein Stern,
Doch Tags kannst du mich nicht leiden
Du bist eine scheinheilige Gestalt,
doch mich verarscht du nicht mehr
Ich freu mich auf dich
Und doch hasse ich dich
Einzusehen war schwer,
Doch jetzt wo du Interesse hast,
Hör auf, sonst wird es dir leid tun.
Berührung
Wie oft sah ich dich an
Sehnte mich dabei nach einer Berührung
Doch du wusstest dich rar zu machen
Hast dich oft einfach zurückgezogen
Hast mir Zeit gelassen
Mich auf dich zu freuen
Als ich dich endlich berühren durfte
Sehnte ich mich nach einem Kuss
Habe geraten was du denkst
Mich selbst ein bisschen zurückgezogen
Nichts ist schnell gegangen
Doch als ich endlich den Kuss hatte
War es die letzte Berührung
Danach warst du weg
Und wirst nie wieder zurückkommen
Das Glück
Man findet es nicht durch Zufall
Mancher muss es lange suchen
Ein Anderer nur kurz
Einer findet es so wie er will
Bei einem Zweiten sieht es ganz anders aus.
Mancher erkennt es nicht,
Aber in Wirklichkeit ist überall,
Man muss nur die Augen aufmachen
Du nicht aber ich
Du weißt es nicht aber ich liebe dich
Du merkst es nicht aber ich vermisse dich
Du sagst nichts aber trotzdem weiß ich es
Du verstehst es nicht aber ich bleibe dir fern
Du willst es nicht aber ich bin nicht da
Du kannst es nicht aber ich mache es eh nicht
Dabei ging es dir doch früher genauso
Friedhof der Kuscheltiere
Am Friedhof von Kuscheltieren,
hast du nichts zu verlieren.
Kehre zurück in dein Heim,
dort ist alles dein.
Hier wird nur gebrüllt
Die Welt ist in Nebel gehüllt
Erst wenn deine Zeit gekommen ist
wirst du ihn versehen, diesen ganzen Mist
In der Liebe
In der Liebe gibt es keine Richter,
nur die Angeklagten!
In der Liebe gibt es keine Bestätigung,
nur den Glauben!
In der Liebe gibt es keine Unendlichkeit,
nur die Zeit!
In der Liebe gibt es keinen festen Ablauf,
nur die Hoffnung!
In der Liebe gibt es keine Sinnlichkeit,
nur unsichtbare Kämpfe!
Deshalb wäre es besser nicht zu lieben??
Doch ohne Liebe wäre das Leben langweilig
Ob lieben oder nicht kann niemand für sich allein entscheiden!
Nichts
Weiße Rosen
Leer
Sie zeigen mich
Verzeih mir
Doch du bist schuld
Spiel
Die Liebe ist wie ein Spiel,
Du fängst einfach an es zu spielen,
Weißt aber nie wie es endet.
Wer gibt zuerst auf?
Wer gewinnt es?
Doch über kurz oder lang,
Endet jedes Spiel einmal,
wenn einer gehen muss,
wenn es einem zuviel wird.
Und doch,
man fängt immer wieder an es zu spielen.
Tausend Gründe
Warum war früher alles besser
Dafür gibt es tausend Gründe
Vielleicht weil du noch da warst
Vielleicht weil alles einfacher war
Vielleicht weil ich nicht alleine war
Vielleicht weil ich nicht weinen musste
Vielleicht weil jemand für mich da war
Vielleicht weil ich nicht an bessere Zeiten denken musste
Vielleicht weil keiner auf mir rumgehackt hat
Vielleicht weil man in der Jungen einfacher ist
Vielleicht weil die Liebe noch nicht da war
Vielleicht weil Schmerzen schnell vergessen waren
Vielleicht weil man noch die Familie hatte
Vielleicht, Vielleicht, Vielleicht
Doch so genau weiß es keiner
Nur das alles besser war!

Verlassenes Paradies
Der Wald ist still
Die Tiere tot
Das kleine Paradies
Zugrunde gegangen
Kein Vogel zwitschert mehr
Keine Biene summt herum
Kein Schmetterling fliegt
Alles ist gestorben!
Wie du mich findest
Du findest mich hässlich
Scheiß drauf
Du bist auch nicht schöner
Du findest mich hübsch
Nu und
Du bekommst mich trotzdem nicht
Du findest mich klein
Dein Problem
Du bist halt zu erwachsen
Du findest mich abstoßend
Pech für dich
Du musst mich nicht mögen
Weg zum Ziel
Wenn man immer auf das Ziel zugeht
Solle man auch auf den Weg achten
Denn manchmal ist einzig und alleine
der Weg das Ziel
Immer
Immer wenn du weg bist
Wir mir schwer ums Herz
Steigen mir die Tränen in die Augen
Will ich zurück zu dir
Immer wenn du wieder da bist
Sind Schmetterlinge in meinem Bauch
Leuchten meine Augen
Will ich in deine Arme fallen
Frei
Frei wie ein Vogel zu sein kann nicht jeder.
Will ich doch fliegen und sitze in einem Käfig.
Es ist mein Leben und doch bestimmen andere über es.
Lasst mich fliegen und brecht mir nicht meine Flügel ab.
Was ist es denn?
War es einfach plötzlich da
Ein Gefühl so seltsam
Dass es sich nicht beschreiben lässt
Breitet sich immer weiter aus
Einen kalten Schauer jagt es
Bis ins Herz hinein
Fühlt sich angenehm an
Doch zieht alles zusammen
Bis das Herz zu klein ist
Durch den Druck zu Stein wird
Die Gefühle werden immer schwächer
Zurück bleibt ein anderer
Die Vergangenheit ist plötzlich
Trotz ihrer Wichtigkeit
Zu Staub zerfallen
Zukunft und Vergangenheit
Mit einem Lächeln sehe ich in die Zukunft.
Meine Vergangenheit liegt in Dunkelheit hinter mir,
probiert mich wieder in ihren Bann zu ziehen
doch ich wehre mich.
Ich möchte mich nicht mehr erinnern was war.
Doch es besteht kein Gleichgewicht.
Keine Verbindung zwischen dem was war, ist und sein wird.
Blut Tränen
Pling, Pling, Pling
In meinem Inneren
Fangen die Tränen an zu fließen
Ich schlucke den Klos herunter
Ein Lächeln auf den Lippen
Die Fingernägel in der Handinnenfläche
Statt den Tränen fließt mein Blut
Ich atme tief ein
Schaue nach oben wie ein starker Mensch
Ein verbotener Blick
Für eine Sekunde
Tiefgründige Augen
Das Lächeln wird echt
Blicke
Ein kleiner Stromstoß
Schickt es mir durch den Körper
Nur eine Berührung
Sie würde mich sprengen
Komm mir nicht zu nahe
Du bist Gift für mich
Doch ich lebe gerne gefährlich
Gefühle
Weinen, Trauern, glücklich sein, sich freuen...
Das alles sind Dinge die zum Leben gehören
Wir können werder nur das eine tun,
aber doch alles auf einmal.
Das macht Menschen aus uns
Jeder tut es,
innerlich oder äußerlich
Mädchen der goldenen Welt
Du siehst ein Mädchen durch den Spiegel
Sitzend in ihrer Goldenen Welt
Sehen kannst du sie
Doch nicht erahnen wer sie ist
Eine kleine Prinzessin, oder eine Gefangene?
Wenn du aufwachst
Wenn du morgens aufwachst
Meine Spuren im Sand bemerkst
Die Sonne steht am Himmel
Am Horizont bin ich nicht mehr
Dann wirst du wissen
Ich bin gegangen
Doch du wirst nicht aufwachen
Denn es ist mein Traum


Wirklichkeit
Traurig liege ich da.
Die Augen geschlossen.
Will endlich in meine Traumwelt verschwinden.
Aber von draußen pocht das wirkliche leben an meine Tür.
Es lässt mich nicht entkommen.
Hält mich in seinen Fängen.
Benommen stehe ich auf.
In meinem Raum kommt es mir plötzlich stickig vor.
Mit einem Ruck öffne ich das Fenster.
Der Lärm schlägt mir entgegen.
Doch er ist nichts gegen meine innere Unruhe.
Sie zerfrisst mich immer mehr.
Lässt selbst die kleinste Hoffnung nicht zurück.
Vernebelt mir die Sinne.
Macht mich unsicher.
Doch sie kratzt nicht an meinem Erscheinungsbild.
Noch nicht!
Ich will es nicht wissen
Ich will es nicht wissen
Der Wahrheit nicht ins Gesicht schauen
Sie spuckt mich an
Lacht mich aus
Hält mich fest umschlossen
Sucht immer aufdringlicher
Nach einer Lücke durch die sie kommt
Plötzlich ist sie da
In ihrer vollen Größe
Sie bäumt sich auf
Ihr Gesicht ist von Pech zerfressen
So wie mein Herz
Vom Träumen erhitzt
Durch den Schock der Kälte
In tausend Teile zerspringt
In meinen Träumen
In meinen Träumen,
würde ich mich alles trauen
könnte ich tun was ich will
Sie sind so echt
Live und in Farbe
Das eine gutes oder schlechtes Gefühl
Sich auf den Tag übertragen kann
Aber das Leben ist zu kurz
Um es sich zu träumen
Darum steh ich auf
Und handle ohne Rücksicht
Denn das Leben ist der Traum